Interim Manager


Interim IT-Management

  • Sie benötigen einen CIO (Chief Information Officer) oder Leiter Ihrer IT, wollen aber keinen CIO fest einstellen, da Ihnen hierfür die Kosten als zu hoch erscheinen oder Sie auch nicht wissen, ob Sie jemanden in Vollzeit auslasten können?
  • Sie möchten Ihrem CIO oder Leiter IT einen erfahrenen CIO zur Seite stellen, um ihn z.B. bei der Behebung bekannter oder noch unentdeckter Missstände aktiv zu unterstützen?

Dann sollten Sie über den Einsatz eines „Shared CIO“ nachdenken, der z.B. in Teilzeit für Sie arbeitet oder definierte Aufgaben als Projekt übernimmt und nach Stunden abrechnet und auch remote arbeiten kann.
Der „Shared CIO“ kann Aufgaben wie z.B. die Analyse der IT-Infrastruktur oder des IT-Budgets übernehmen und Vorschläge unterbreiten, mit welchen Maßnahmen und zu welchen Kosten welche Missstände abgestellt werden können. Hierfür kann er eine Projektplanung, die seine eigenen Kosten beinhalten, erstellen. Arbeitet der Shared CIO remote, dann sparen Sie außerdem Reisekosten, da moderne Kommunikationstechnik und angepasstes Management den Austausch von Informationen sicherstellt.
Sie behalten die Kosten und den Erfolg der Beauftragung stets unter Kontrolle.

Ich unterstütze Ihren CIO/Leiter IT als „funktionaler Shared CIO“ bei folgenden Aufgaben:

  • Durch Asset- und Lizenzmanagement werden IT-Kosten minimiert und Risiken vermieden, mit
    • Capacity- und Availability-Management werden Performance und Verfügbarkeit gesichert und den Bedürfnissen angepasst. Business-Impact-Analysis und Schutzbedarfanalysen stellen sicher, dass Business und IT angemessen geschützt werden[1].
    • Disaster Recovery Management (DRM) und IT Architecture Management[2] (IAM) wird der schnellstmögliche Wiederanlauf nach Störungen gesichert.
    • Incident- und Problem-Management werden Fehlfunktionen der IT schnell behoben und langfristig wird Abhilfe geschaffen.Anforderungs- und Erwartungsmanagement sichern die Zufriedenheit der Kunden[3].Entwicklung des Kostenbewußtseins durch Transparenzmachen der Service- und Produktkosten[4].Minimierung der IT-Betriebskosten durch Standardisierung, Nutzung von Commodity-Produkten, Kostenbewußtsein der User.
    • Nach Analyse der Telefon- und Datenverbindungen erfolgt die Anpassung von Telefontarifen an die Kommunikationsgepflogenheiten (insbesondere häufigen bei Auslandseinsätzen).
      One-Number-Concept: Erreichbarkeit aller Mitarbeiter unabhängig von ihrem Einsatzort unter einer Landline, dies reduziert Roaming-Kosten.
  • Transparenz der IT-Kosten: der CIO weiss genau, wofür seine Organisation Geld ausgibt und warum in dieser Höhe.
    Falls Kosten für Services nutzungsbezogen weiterverrechnet werden sollen, dann ist die Beschreibung der Services in einem Servicevertrag und die nachvollziehbare Ableitung der Kosten überaus wichtig.

Ich kann Ihren CIO/IT-Leiter auch dahin coachen, dass er die rolle eines „transformativen CIOs“ übernimmt, der

  • seine Organisation an die Bedürfnisse des Unternehmens heranführt (Alignment und IT-Governance), um mit der IT die Unternehmensprozesse bestmöglich zu unterstützen. Beispiele sind:
  • Verlagerung von Services an Servicepartner wie z.B. Print-Service, 1st und 2nd Level Support an externen Dienstleister, Network-on-Demand reduziert Capex für Netzequipment, Nutzung von AWS vor allem für Spitzenbedarf an Server-CPU und Storage.
    • Verlagerung von Applikationen in die public oder private Cloud[1].Nutzung eines Dokumentmanagementsystems (DMS) zur Realisierung und Nachverfolgbarkeit der umfangreichen Prozesse und Kommunikation zwischen Hersteller, EPC[2] und Kunden5.Erstellen eines Dokumentationssystems AutoDoc, das die viele Aktenordner füllende Anlagendokumentation automatisch mittels Datenbank erstellt und den Aufwand beim Erstellen und Ändern drastisch reduziert.Entwicklung eines Baustellenservers (Domain-, File- und Mailserver erweiterbar durch eine digitale Telefonanlage PBX) zur schnellen Anbindung einer Außenstelle des Unternehmens an das Netzwerk.
    • Ausbau der Infrastruktur durch Redundanzen (z.B. Aufteilung des Rechenzentrums, ausfallsichere Router, Switche, redundante Stromzufuhr und Notstromaggregat, Ausbau der remote Zugänge über VPN …)[3].
  • Behandlung von eingehenden Rechnungen: Scannen mit OCR, Daten an ERP übertragen, Workflow zur Freigabe: reduziert Durchlaufzeiten, sichert ggf. Rabatte und verbessert die Qualität[4].
  • [1] Für die Einführung eines DMS in der private Cloud habe ich einen Preis des Herstellers „most innovative implementation of Livelink“ erhalten.
  • [2] EPC: Engineering, Procurement, Constructing: internationale Bezeichnung für einen Großanlagenbauers.
  • [3] Für diese Tätigkeiten habe ich 2012 einen Award im Wettbewerb „CIO des Jahres“ erhalten.
  • [4] Einführen von automatischer Rechnungserkennung im O2C-Prozess und Archivierung der Rechnungen im Rahmen meiner Einführung eines ERP/CRM-Systems.

[1] Für die Verbesserung der IT-Verfügbarkeit habe ich 2011 den Award „CIO des Jahres“ erhalten.

[2] Zu IAM (IT-Architecture Management) habe ich eine Vorlesung an der International University (IU) erstellt und gehalten.

[3] Zum Management der Anforderungen (Requirements Management) habe ich ebenfalls eine Vorlesung für die IU erstellt.

[4] Für das Erstellen eines Produktkatalogs mit Stückpreisen, der nutzungsbasierten Weiterverrechnung von Kosten an die Nutzer habe ich 2010 den Award „CIO des Jahres“ erhalten und 2012 war ich Preisträger bei CATcontest „Global Business Services Excellence“.